6.4.1.3
In der Übung 6.4.1.3 geht es um die Konfiguration der Starteinstellungen eines Routers.
Als erstes, muss der Router mit dem PCA mithilfe eines Console Cables verbunden werden. Dazu wählt man das Console Cable aus und wählt am Router den "Console"-Anschluss, am PCA den "RS232"-Anschluss aus.
Im nächsten Schritt werden die Starteinstellungen des Routers konfiguriert und überprüft.
Zuerst muss dem Router der Hostname "R1" gegeben werden. Dafür gibt man folgenden Code ein:
Router> ena
Router# conf t
Router(config)# hostname R1
R1(config)# exit
Im nächsten Schritt werden dem Router Passwörter zugewiesen. In der Console benützen wir das Passwort als erstes letmein und danach beim "enable"-Command itsasecret. Mit folgenden Kommandos werden die Passwörter generiert:
R1(config)#enable secret itsasecret
R1(config)#line console 0
R1(config-line)#password letmein
R1(config-line)#login
R1(config-line)#exit
R1(config)# service password-encryption
R1(config)# banner motd #Unauthorized access is strictly prohibited#
R1(config)# exit
Zum Schluss muss die Konfiguration in den NVRAM gespeichert werden, dafür benützt man folgendes Kommando:
R1# copy running-config startup-config
oder kurz:
R1# copy r s
um die Startup-config anzuzeigen:
R1# show startup-config
Damit ist die erste Übung beendet.
6.4.3.4
In der Übung 6.4.3.4 geht es um die Fehlerbehebung beim Default Gateway.
Als erstes muss folgende Tabelle ausgefühlt werden:
Als nächstes soll versucht werden die Verbindung zu überprüfen und Lösungen für Fehler in der Verbindung zu finden.
6.4.3.3
In der Übung 6.4.3.3 geht es um das Verbinden eines Routers zu einem LAN.
Als erstes muss man sich alle Router Informationen anzeigen lassen. Dies kann man mit folgenden Kommando:
R1# show interfaces
Danach sollten folgende Codezeilen aufscheinen:
GigabitEthernet0/0 is administratively down, line protocol is down (disabled)
Hardware is CN Gigabit Ethernet, address is 000d.bd6c.7d01 (bia 000d.bd6c.7d01)
MTU 1500 bytes, BW 1000000 Kbit, DLY 10 usec,
reliability 255/255, txload 1/255, rxload 1/255
Encapsulation ARPA, loopback not set
Keepalive set (10 sec)
Full-duplex, 100Mb/s, media type is RJ45
output flow-control is unsupported, input flow-control is unsupported
ARP type: ARPA, ARP Timeout 04:00:00,
Last input 00:00:08, output 00:00:05, output hang never
Last clearing of "show interface" counters never
Input queue: 0/75/0 (size/max/drops); Total output drops: 0
Queueing strategy: fifo
Output queue :0/40 (size/max)
5 minute input rate 0 bits/sec, 0 packets/sec
5 minute output rate 0 bits/sec, 0 packets/sec
0 packets input, 0 bytes, 0 no buffer
Received 0 broadcasts, 0 runts, 0 giants, 0 throttles
0 input errors, 0 CRC, 0 frame, 0 overrun, 0 ignored, 0 abort
0 watchdog, 1017 multicast, 0 pause input
0 input packets with dribble condition detected
0 packets output, 0 bytes, 0 underruns
Um nur die Informationen für das Serial0/0/0 Interface anzeigen zu lassen, schreibt man zum oben gennanten Kommand einfach den Namen des Ports hinzu:
R1# show interfaces s0/0/0
Hardware is CN Gigabit Ethernet, address is 000d.bd6c.7d01 (bia 000d.bd6c.7d01)
MTU 1500 bytes, BW 1000000 Kbit, DLY 10 usec,
reliability 255/255, txload 1/255, rxload 1/255
Encapsulation ARPA, loopback not set
Keepalive set (10 sec)
Full-duplex, 100Mb/s, media type is RJ45
output flow-control is unsupported, input flow-control is unsupported
ARP type: ARPA, ARP Timeout 04:00:00,
Last input 00:00:08, output 00:00:05, output hang never
Last clearing of "show interface" counters never
Input queue: 0/75/0 (size/max/drops); Total output drops: 0
Queueing strategy: fifo
Output queue :0/40 (size/max)
5 minute input rate 0 bits/sec, 0 packets/sec
5 minute output rate 0 bits/sec, 0 packets/sec
0 packets input, 0 bytes, 0 no buffer
Received 0 broadcasts, 0 runts, 0 giants, 0 throttles
0 input errors, 0 CRC, 0 frame, 0 overrun, 0 ignored, 0 abort
0 watchdog, 1017 multicast, 0 pause input
0 input packets with dribble condition detected
0 packets output, 0 bytes, 0 underruns
Um nur die Informationen für das Serial0/0/0 Interface anzeigen zu lassen, schreibt man zum oben gennanten Kommand einfach den Namen des Ports hinzu:
R1# show interfaces s0/0/0
Danach kommen folgende Zeilen:
Serial0/0/0 is up, line protocol is up (connected)
Hardware is HD64570
Internet address is 209.165.200.225/30
MTU 1500 bytes, BW 1544 Kbit, DLY 20000 usec,
reliability 255/255, txload 1/255, rxload 1/255
Encapsulation HDLC, loopback not set, keepalive set (10 sec)
Last input never, output never, output hang never
Last clearing of "show interface" counters never
Input queue: 0/75/0 (size/max/drops); Total output drops: 0
Queueing strategy: weighted fair
Output queue: 0/1000/64/0 (size/max total/threshold/drops)
Conversations 0/0/256 (active/max active/max total)
Reserved Conversations 0/0 (allocated/max allocated)
Available Bandwidth 1158 kilobits/sec
5 minute input rate 104 bits/sec, 0 packets/sec
5 minute output rate 104 bits/sec, 0 packets/sec
123 packets input, 7340 bytes, 0 no buffer
Received 0 broadcasts, 0 runts, 0 giants, 0 throttles
0 input errors, 0 CRC, 0 frame, 0 overrun, 0 ignored, 0 abort
124 packets output, 7420 bytes, 0 underruns
0 output errors, 0 collisions, 1 interface resets
0 output buffer failures, 0 output buffers swapped out
Danach lässt man sich mit folgenden Kommando eine kurze Zusammenfassung aller Interfaces, Statuse und IP-Addressen, die angschlossen sind, anzeigen:
R1#show ip interface brief
Es scheint folgende Tabelle auf:
Hardware is HD64570
Internet address is 209.165.200.225/30
MTU 1500 bytes, BW 1544 Kbit, DLY 20000 usec,
reliability 255/255, txload 1/255, rxload 1/255
Encapsulation HDLC, loopback not set, keepalive set (10 sec)
Last input never, output never, output hang never
Last clearing of "show interface" counters never
Input queue: 0/75/0 (size/max/drops); Total output drops: 0
Queueing strategy: weighted fair
Output queue: 0/1000/64/0 (size/max total/threshold/drops)
Conversations 0/0/256 (active/max active/max total)
Reserved Conversations 0/0 (allocated/max allocated)
Available Bandwidth 1158 kilobits/sec
5 minute input rate 104 bits/sec, 0 packets/sec
5 minute output rate 104 bits/sec, 0 packets/sec
123 packets input, 7340 bytes, 0 no buffer
Received 0 broadcasts, 0 runts, 0 giants, 0 throttles
0 input errors, 0 CRC, 0 frame, 0 overrun, 0 ignored, 0 abort
124 packets output, 7420 bytes, 0 underruns
0 output errors, 0 collisions, 1 interface resets
0 output buffer failures, 0 output buffers swapped out
Danach lässt man sich mit folgenden Kommando eine kurze Zusammenfassung aller Interfaces, Statuse und IP-Addressen, die angschlossen sind, anzeigen:
R1#show ip interface brief
Es scheint folgende Tabelle auf:
Anschließend gibt man den "show ip route"- Befehl ein (Befehl wurde in der 1.Übung erklärt), um sich die Routing Tabelle anzeigen zu lassen.
In den nächsten Schritten werden die einzelnen Interfaces am Router konfiguriert.
Gigabyte0/0:
Zuerst muss der Anschluss eingeschaltet werden:
R1#conf t
Enter configuration commands, one per line. End with CNTL/Z.
R1(config)#int gi0/0
R1(config-if)#ip address 192.168.10.1 255.255.255.0
R1(config-if)#no shutdown
R1(config-if)#
%LINK-5-CHANGED: Interface GigabitEthernet0/0, changed state to up
%LINEPROTO-5-UPDOWN: Line protocol on Interface GigabitEthernet0/0, changed state to up
Als nächstes beschreiben geben wir dem Anschluss eine Beschreibung. Wir sagen, zu welchem Geräte der Anschluss verbunden ist:
Enter configuration commands, one per line. End with CNTL/Z.
R1(config)#int gi0/0
R1(config-if)#ip address 192.168.10.1 255.255.255.0
R1(config-if)#no shutdown
R1(config-if)#
%LINK-5-CHANGED: Interface GigabitEthernet0/0, changed state to up
%LINEPROTO-5-UPDOWN: Line protocol on Interface GigabitEthernet0/0, changed state to up
Als nächstes beschreiben geben wir dem Anschluss eine Beschreibung. Wir sagen, zu welchem Geräte der Anschluss verbunden ist:
R1(config-if)#description LAN connection to S1
Im nächsten Schritt pingen wir vom Router aus den PC1 an:
R1#ping 192.168.10.10
Type escape sequence to abort.
Sending 5, 100-byte ICMP Echos to 192.168.10.10, timeout is 2 seconds:
.!!!!
Success rate is 80 percent (4/5), round-trip min/avg/max = 0/0/0 ms
Man konfiguriert nun auch die restlichen Gigabyte Interfaces der Router 1 und 2, gibt ihnen Beschreibungen und überprüft diese durch anpingen der zugehörigen PCs.
Nun wird wieder mit dem "show interface brief"-Kommando überprüft, ob die Anschlüsse aktiviert sind und die richtigen IP-Adressen haben.
Zum Schluss pingt man von einem PC alle anderen an, um die Verbindung zu überprüfen.
Damit ist diese Übung beendet.
7.1.3.8
In der Übung 7.1.3.8. geht es um das untersuchen von Unicast, Broadcast und Multicast Traffic.
Simulation Unicast:
Als erstes simuliert man den Unicast Traffic. Dazu wird im ersten Schritt überprüft ob man den Router 3 anpingen kann. Dies macht man mit dem "ping"-Befehl vom PC1 aus.
Als nächstes überprüft man ob unter der Simulation unter "Edit Filters" nur ICMP und EIGRP ausgewählt sind. Danach geht man unter den PC1 und gibt ping 10.0.3.2 ein.
Zu guter letzt beobachtet man die Simulation des ersten Durchlaufs.
Simulation Broadcast:
Als erstes muss eine komplexe PDU hinzugefügt werden. Dazu geht man auf der seitlichen Toolbar auf den Ordner, welcher aussieht wie ein offener Briefumschlag mit einem "+". Danach klickt man auf den PC1. Es öffnet sich ein Fenster, wo folgende Informationen eingegeben werden müssen:
- Destination IP-Address: 255.255.255.255
- Sequence Number: 1
- One Shot Time: 0
Zum Schluss klickt man "Create PDU".
Nun startet man die Simulation. Im erste Schritt sendet PC1 ein Packet an den Switch.
Als nächstes dupliziert der Router das Paket und leitet es an den Router und die anderen PCs weiter.
Der Router leitet das Paket jedoch nicht weiter, da Broadcast-Pakete aus einem privaten Netzwerk nicht nach außen geroutet werden.
Zum Schluss wird das Scenario 0 gelöscht.
Multicast untersuchen:
Die EIGRP werden vom Router 1 aus an jedes Interface gesendet.Die zwei anderen Router und der Switch erhalten das Paket. Die Router können es verarbeiten, da sie Mitglieder der Multicast-Gruppe sind. An den PCs kann es jedoch nicht verarbeitet werden und verfällt.
Damit ist diese Übung beendet.
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