Montag, 30. Mai 2016

14.Übung Mikrotik 2

Heute arbeiten wir wieder mit den Mikrotik-Router/Switches.

Es ist ein großes Netzwerk mit 12 Routern zu erstellen und diese miteinander zu verbinden. Die Verbindungen waren rein zufällig gewählt und mussten untereinander abgesprochen werden.


OSPFv2


Um von jedem PC den jeweils anderen zu pingen, musste OSPFv2 konfiguriert werden.

Als erstes ist eine Bridge zu erstellen, um die 32-Bit Router-ID festzulegen. Um dann OSPFv2 zu konfigurieren, geht man unter "Routing" auf "OSPF". Als Area wird das "backbone" verwendet. Nun müssen unter dem Reiter "Networks" die angeschlossenen Netzwerke hinzugefügt werden.





 Nun sollten die, von den Netzwerken benutzten, Interfaces angezeigt werden,welche auch wieder konfigurierbar sind.

OSPFv3


Nun muss mithilfe von OSPFv3 das Pingen möglich sein.

Es muss ebenfalls wieder eine Router-ID festgelegt werden. Es müssen IP-Adressen für die Interfaces vergeben werden und es ist darauf aufzupassen, dass man die Link-Local Adressen nicht löscht, da diese benötigt werden. 

Anschließend müssen die Interfaces noch dem "backbone"-Area zugeteilt werden.




13. Übung Mikrotik 1

Heute arbeiten wir mit Mikrotik-Router.


Möglichkeiten der Konfiguration von Mikrotik-Router:

  • via CLI (über SSH oder Telnet)
  • via Webinterface
  • über die Winbox (Layer 2 + Layer 3 -> Verbindung ohne IP-Adresse möglich) 

Wir benutzen die Winbox um den kleinen Mikrotik-Router zu konfigurieren. Diese stellt ein GUI zu Verfügung,über welches der Router konfiguriert werden kann.

  1. Verbindung herstellen (dazu klickt man unter "Neighbours" auf "Refresh", sucht den Router aus und wählt "Connect")                                                                                                                                        
  2. Reset (unter "System" -> und anschließend Reset)                                                                          
  3. DHCP und IP-Adressen konfigurieren.                                                                          ° Den verschieden Interfaces IP-Adressen hinzufügen ("IP" -> "Address")

             ° Anschließend ist eine DHCP-Pool zu definieren und ein Server zu starten.


             ° Beim DHCP-Server sind noch SNM, DNS und Default Gateway zu deklarieren.


       4. RIP starten (unter "Routing" -> "RIP")


             ° Hinzufügen aller angeschlossenen Netze


Zum Schluss ist die Verbindung noch mit Pingen zu überprüfen ("Tools" ->  "Ping")


Montag, 25. April 2016

12.Übung OSPFv2 in einem Single Area

Heute machen wir die Übungen 8.2.2.7


8.2.2.7

In dieser Übung geht es um das Konfigurieren von OSPFv2 in einem "Single Area".

OSPF bedeutet Open Shortest Path First. Es ist ein Routing Protokoll und verwendet den Dijkstra-Algorithmus.


Pfadfindung mit OSPF:



  1. Es werden Hello-Pakete via Multicast gesendet
  2. Fluten des Areals mit LSP-Paketen: Diese dienen dazu um das Netzwerk aufzudecken, da jeder Router seine Informationen hinzufügt. am Ende kennt jeder Router das gesamte Netzwerk.
  3. Nun findet der Djekstra-Algorithmus seine Anwendung um die besten Routen zu finden.
Bei OSPF wird bei jeder Änderung im Netzwerk der gesamte Ablauf wiederholt.



OSPF konfigurieren:


Dies muss an allen Router durchgeführt werden. Dabei ist zu beachten, dass beim Netzwerk nicht die  Subnet- sondern die Wildcardmaske (invertierte Subnetmaske) anzugeben ist. 

Am Ende ist noch die Verbindung mittels Pingen zu überprüfen.


Montag, 18. April 2016

11.Übung Konvergiertes Netzwerk

Heute machen wir die Übung 7.1.3.6/7.2.2.4


7.1.3.6

In dieser Übung geht es um das Untersuchen eines konvergierten Netzwerks

"Konvergiert" bedeutet, dass jeder Router die gleichen Informationen vom Netzwerk besitzt.



































Es sind die Fragen am PDF zu bearbeiten und zu beantworten:



7.2.2.4

In dieser Übung geht es darum, RIP- und EIGRP-Pfad Findung zu vergleichen.











Es geht wieder darum, den Fragebogen zu bearbeiten und zu beantworten:




Montag, 14. März 2016

10.Übung Fehlersuche bei VLANs

Heute machen wir Übung 5.2.2.4


5.2.2.4

In dieser Übung geht es um die Fehlersuche bei VLANs.




Der Router wird in diesem Netzwerk dazu gebraucht,um eine Verbindung zwischen den zwei VLANs herzustellen. Der Port, wo der Switch mit dem Router verbunden ist, muss als Trunk konfiguriert werden.

Die Probleme wurden in folgender Tabelle protokolliert:


Nach dem Ermitteln gingen wir über zum Beheben der einzelnen Fehler. Dafür wurden u.a. die folgenden Befehle benützt: 


R1(config)#int g0/1
R1(config-if)#int g0/1.10
Hiermit öffnet man den Konfigurationsmodus für das Subinterface g0/1.10

R1(config-subif)#encapsulation dot1q 10
Damit wir dem Subinterface das VLAN 10 zugeteilt. Dadurch wird es ermöglicht Packete weiterzusenden.

S1(config-if)#switchport mode trunk
Mit diesem Befehl wechselt das Interface in den Trunk-Modus und kann dadurch die Pakete aller VLANs weiterleiten.

Zum Schluss wurde die Verbindung noch mit dem Pingen der einzelnen Devices geprüft.

Damit ist diese Übung beendet.


Montag, 7. März 2016

9.Übung VLANs

Heute machen wir die Übungen 3.1.1.5, 3.1.2.7

VLAN


VLANs oder "Virtual Local Area Networks" teilen ein bestehendes physisches Netzwerk in mehrere logische oder virtuelle Netzwerke auf. Dabei geschieht alles auf Layer 2, dem sogenannten Data Link Layer des OSI- Schichtenmodelles, was bedeutet, dass Switches für VLANs zuständig sind.


3.1.1.5

In dieser Übung geht es um die Reichweite von Broadcasts bei der Verwendung von VLANs. 





Es ist eine Simulation zu erstellen, um zu sehen, welche PCs den Broadcast empfangen. Als erstes erstellt man eine Komplexe-PDU, dafür klickt man auf den offenen Umschag auf der rechten Toolbar. Danach sucht man den PC0 als Quelle aus. Nun öffnet sich ein Fenster, wo man folgende Werte eingibt:

·         Destination IP Address: 255.255.255.255 (broadcast address)
·         Sequence Number: 1
·         One Shot Time: 0








Anschließend muss man auf "Create PDU" klicken. Nun ist die Simulation durchzuführen und zu beobachten. Zum Schluss ist dasselbe mit PC8 und PC16 durchzuführen.


3.1.2.7

In dieser Übung geht es um das erstellen von VLANs.



Um ein VLAN zu generieren, sind folgende Befehle einzugeben:

S3(config)#vlan 10
S3(config-vlan)#name Faculty/Staff
S3(config-vlan)#exit
S3(config)#vlan 20
S3(config-vlan)#name Students
S3(config-vlan)#exit
S3(config)#vlan 30
S3(config-vlan)#name Guests(Default)
S3(config-vlan)#exit
S3(config)#vlan 99
S3(config-vlan)#name Management&Native
S3(config-vlan)#exit

Um einem Interface ein VLAN zuzuordnen,sind folgende Kommandos zu geben:

S1(config)#int f0/11
S1(config-if)#switchport mode access

S1(config-if)#switchport access vlan 10
S1(config-if)#exit
S1(config)#int f0/18
S1(config-if)#switchport mode access
S1(config-if)#switchport access vlan 20
S1(config-if)#exit
S1(config)#int f0/6
S1(config-if)#switchport mode access
S1(config-if)#switchport access vlan 30

S1(config-if)#exit